Der Sommer 2025 hat eine kleine Pause eingelegt

Im Frühjahr 2025 gab es erhebliche Befürchtungen mit der Dürre. Diese haben sich jetzt erledigt.Derzeit wünschen wir uns wieder Trockenheit und moderate Temperaturen bis zur Ernte. Da derzeit keine Sonnenbrandschäden zu befürchten sind, kann man sich derzeit noch zum Entblättern der Traubenzone entscheiden. Zwar fehlen dann Blätter in denen Zucker gebildet wird, aber dafür kann später geerntet werden, da die Trauben länger gesund bleiben. Nach jedem Regen trockenen die freigestellten Trauben schneller. Die gefürchtete Kirschessigfliege mag es auch lieber geschützt und schattig und meidet solche Trauben.

Der Rundumblick in den Weinbergen zeigt, dass inzwischen schon wieder fast alles ergrünt ist.

Rechts im Hintergrund ist der Eichelberg bei Neu-Bamberg zu sehen. Er ist mit 312m die höchste Erhebungen Rheinhessens. Links hinten ist der 681m hohe Donnersberg. Er ist der höchste Berg der Pfalz. Wenn man unter anderem den Radweg durchs etwas verschlafene, aber idylische Appelbachtal nimmt, ist er ca. 45km entfernt.

Mit dem Blick nach Westen sieht man ins Nahetal mit seinem gleichnamigen Radweg. Die Nahe schlängelt sich dort an den schroffen Felswänden von Rotenfels und Rheingrafenstein vorbei. Die Felswand des Rotenfels gilt als Deutschlands höchste nördlich der Alpen.

Im Norden blickt man über den verdeckten Rhein in den Rheingau auf die Germania im Niederwalddenkmal. Der Rhein trennt dort die Rheinhessen von den Rheingaunern. (Köln und Düsseldorf, sowie Mainz und Wiesbaden lassen grüßen 🙂  )

Generell ist die Erschließung unserer Region durch Radwege inzwischen recht gut und lädt immer zu neuen Entdeckungen.ein.

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